WANN IST WIEVIEL GENUG?

 

…um als Aussage registriert zu werden. Liegt es an den Worten oder an der Aufmachung? Ab wann geht es nicht mehr nur um den Inhalt der Aussage als Aussage. Hmmm. Die große Frage im Moment. Antworten? Ratschläge? Schläge? 😉

ÖSTERLICHER EIERSEGEN

AUFSTEH’N IST SCHÖN

 

da isses ja – das suche ich seit meiner kindheit. mit diesem hit wurden wir täglich im ferienlager geweckt (einmal ist es mir nur passiert, dass zu dem song auch ein oller lieblos ins gesicht gewedelter waschlappen meinen traum beendetet – heute könnte ich diese frau anzeigen – damals war es witzig gemeint und du hattest es gefälligst auch als spass zu empfinden – klar?!). dieser weckruf hat sich so in mein hirn gefressen, dass mein herz quasi purzelbäume schlug vor lauter freude, diese fiese gut gelaunte stimme von überfürsorglichem mutteralptraum wieder hören zu dürfen. danke youtube. und ihr, meine zukünftigen übernachtungsbesucher – bedankt euch lieber auch schonmal bei youtube: ihr könnt euch ja denken, was es nun immer zum frühschoppen gibt. muaha muahahah muahahahahahaha.

HUMMEL HUMMEL

nach monaten und wochen der tristesse tat sich was – schön, dass es gleich zum einstieg ins neue jahr passierte. so muss ich mich nich damit abmühen, aufzupassen, dass ich auch alle vorsätze einhalte – hätt ich eh nich – ach, ich hatte gar keine. erstmal schööööön ne kippe aufm balkon smöken – muahaha. ja, aufm balkon – weil ick bin nisch suhause – bin in hamburg, wohne bei meiner hamburg-studi-assimilation. der hat mir dit hier auch einnebroggt mit dem job. ja, ich bin in hamburg und arbeite für nen ganzen monat und nochwas krasses is passiert – ich werde endlich mal anständig bezahlt. is eben hamburg, wa.
eh und nett sind die hier alle – scheiss auf angebliche arroganzen und kühle langeweile – nix da. sofern ich es auf den ersten mitbekommen hab, muss ich mal die dreckigen vergleich zu neukölln wagen. ok, mit neuköllner strassenszenen kann nich viel mithalten, aber es gibt ja den gemeinen berliner und den gemeinen hamburger jung. naja, wenn ih mich nich ganz so bescheert anstelle, kriege ich vielleicht öfter die chance für gutes geld einen einen maritimen urlaub zu machen.
gestern wurde ich im sauseschritt durch den kiez geführt und in sausen-hand-und-armbewegungen auf örtlichkeiten hingewiesen, die ich unbedingt ansehen, besuchen oder wahrnehmen soll, wenns mal hell is. meine sachen von gestern miefen allesamt nach fisch, denn das, was für uns berliner döner is, is für die hamburger ein imbis nur für fisch. natürlich kostet da n stück viktoriabarsch – den hatte ich und kann ihn nur wärmstens empfehlen – schon mal 7 öschies, aber dafür gibts schön salzkartoffeln und gutes salat drauf und das alles in nem imbiss, der so unschön is, wie man ihn sich auch als döner imaginisiert.
es is gut und schön mal wieder sowas wie eine reise zu machen und woanders zu sein, neues zu entdecken und durch die stadt zu streifen – mach ich immer noch am liebsten und diese tätigkeit erinnert mich sehr an dieses gefühl, ganz neu zu sein und ganz schnell ecken zu finden, an die man sich gewöhnt und verliebt, um sich schnell heimisch zu fühlen – um so besser is die laune.
ich mag hamburg. und endlich is mal wieder was los nach meiner fasson.

ICH HAB DEM WEIHNACHTSMANN GEWUNKEN

eben gerade. er saß in karstadt und er sah wirklich sehr nett aus. neben ihm stand eine engelin, die so nach bwl-studentin aussah. sie konnte allerdings nicht verstehen, warum ihr weißhaariger kollege vorbeispazierenden konsumflüchtlingen winkt. ha  mich gefreut udn freue mich immernoch. nachhher gibts noch pizza mit den noch-in-berlin-seienden und morgen wirds nochmal richtig ruhig – ich mag diese zeit. niemand hat etwas zu wollen – man kann sich wie ganz selbstverständlich zurückziehen und hat nicht das gefühl, sich zu verstecken.

ich werd jetzt etwas für meine mir vollkommen fremden nachbarn basteln. das bammel ich dann an deren türen, wenn ich gehe. dieses projekt  heisst dann: sich seiner nächsten erinnern. mal sehen, ob was zurück kommt.

frohe weihnachten.

IRGENDWAS MUSS DOCH DAHINTER SEIN

 

EBEN GERADE UNTEN BEIM MILCH HOLEN

FRAU um die 45-50 Jahre. MANN Knopfaugen um die 45 – 50 Jahre.

FRAU: bei mir brauchst du nicht mehr anzukommen. ich werde mich ab jetzt nicht mehr um dich kümmern.

MANN fällt aus allen wolken und äugt verdattert mit seinen Knopfaugen zur FRAU rüber, die ihn aber ignoriert.

Ja, hier in der Hermannstrasse is das urbane berliner assi-Leben in seiner Reinform zu finden. will mich nich unbedingt an prozentangaben wagen. eins ist aber klar. der größere anteil hat hier definitv n knall. und icke trohne mit wahrscheinlich noch nem größeren dachschaden über allem auf ihrem balkon, der nämlich ebenso taubentoilette genannt werden könnte. naja, dafür hab ich mehr himmel zu besichtigen und kann den abliegenden und landenden flugzeugen hinterhersinnieren, solange es denn noch geht. eins geht eben nur. ich finds total gut – spätestens seit letzter woche, seitdem ich auch warm-wasser hab und ich endlich die nakten tatsachen bis zum klo und zurück und nochmal in die küche geguckt, bammeln lassen kann, wie es mir passt. manchmal spreche ich auch mit mir – aber das hab ich vorher auch schon gemacht. ich erzähl mir nichts wichtiges oder diskutiere wirklich echte probleme aus, wie meine nachbarn unten, eher so plötzliche befindlichkeiten, die in laute verpackt den weg an die luft suchen.

hatte gerade urlaub. also besser wäre wohl bei meinem ach so riesigen arbeitsaufwand zu sagen: ich war gerade 2 wochen außerhalb berlins. war mit compagneuse albert an der costa baltica. zuerst bei mutti und dann bei rollo zum kiter-am-bodden-anschmachten. einer war echt rattenscharf – hatte auch den schönsten kite – und outete sich dann als fürsorglicher vater eines kleinen babys. wird wohl immer öfter jetzt passieren. der caravan und die woche, in der wir räucherfisch-und strandsüchtig wurden, war echt toll. wir haben alle witterungen mit ihren abstufungen durchleben dürfen. sonne-viel sonne-weniger sonne-wind-doller wind-flaute-sturm-mit regen-mit sonne-tröpfelregen-doller pladdäregen-gewitter. es war toll und es war erdbeersaison. und am mittwoch gings dann wieder zurück nach rostock – zelte und drecksachen umpacken von muttis in daggis auto – ab nach lärz zum unvergesslichen Фузион-festival 2008 — ohhhh ja — hippihausen mit vielen bunten extras. nächstes jahr geh ich wieder – kannste wissen.

MAN BEACHTE DAS SEKRET UNTEN RECHTS

Du hast die Wahl! >>

NA WENIGSTENS HAB ICH N JOB

wir sprechen hierbei von hochauflösender bildbearbeitung – sonnenbrille – weggucken hilft also allet nüscht. zum glück – ZUHUM GLÜCK neige ich nicht zu herpes – mein maul würde jetzt genauso aussehen, wie die schlimmsten wunden, die ich hier kontrastreich bearbeiten muss. stell dia mal vor, du hast eine von den eiternden auas – STELL DIR DAS MAL VOR … schüttel. 

 

 

I LOVE YOU – ZACH

wenn es immernoch fragende besorgniserregende gedanken gibt – so welche wie, na warum hat sie denn keinen freund. warum will sie denn keinen. is sie etwa l l l l l l – ein, bin ich nich – ich bin nur noch nicht ihm begegnet. und das ist jetzt hier kein schwerz, sondern purer wahrer nakter ernst.

he is the one – und ja, bisher durfte ich noch niemandem like this begegnen.

Zach – i love you – Zach – can you here me . read this and come to my place – lets talk – hmmmmm, yummm. and you are worth it to wait … a lil while.

 

I LOVE YOU TOO ZACH – I JUST LOVE YOU … MUUUUAAAAHHHH